Samstag, 15. Oktober 2016
Leif GW Persson: In guter Gesellschaft
Aus dem Schwedischen von Gabriele Haefs, zuerst erschienen 2005.
Der Roman endet so:
»Was kann er nur gemeint haben? Zwei Pferde?«
Samstag, 8. Oktober 2016
Dominique Manotti: Schwarzes Gold
Aus dem Französischen von Iris Konopik, zuerst erschienen 2016.
Der Roman endet so:
»Emily, dies ist das erste Mal seit sieben Jahren, dass wir ein echtes Gespräch führen. Ich entdecke meine Frau, und sie ist eine Geschäftsfrau. Ein derber Schock. Ich bedaure, dass es erst dieser Umstände bedurfte ... und dass ich so viel Zeit vergeudet habe. Ich bin bei der Kunstgalerie dabei. Das begießen wir. Champagner zur Zuppa inglese.«
Freitag, 30. September 2016
Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt: Die Menschen, die es nicht verdienen
Aus dem Schwedischen von Ursel Allenstein, zuerst erschienen 2015.
Der Roman endet so:
Die tiefvioletten Male an ihrem Hals.
Samstag, 24. September 2016
Robert Galbraith: Der Ruf des Kuckucks
Aus dem Englischen von Wulf Bergner, Christoph Göhler und Kristof Kurz, zuerst erschienen 2013.
Der Roman endet so:
Mein Wandern kennt kein Rasten: Ich will das Leben trinken bis zum letzten Schluck; habe es allezeit in hohem Maß genossen, habe gelitten, mit Menschen, die mich liebten, und allein; an Land und als die regnerischen Hyaden das düstere Meer erregten durch peitschenden Sturm. Ein Name bin ich nun ...
Freitag, 16. September 2016
Leif GW Persson: Die Profiteure
Aus dem Schwedischen von Gabriele Haefs, zuerst erschienen 2006.
Der Roman endet so:
Lange, ehe der Stein ausgehöhlt ist, hat der Tropfen schon aufgehört zu fallen.
Sonntag, 11. September 2016
William Boyd: Die Fotografin
Aus dem Englischen von Patricia Klobusiczky und Ulrike Thiesmeyer, zuerst erschienen 2016.
Der Roman endet so:
... mir, Amory Clay, Angehörige einer bestimmten Art von Affen auf einem kleinen Planeten, der um einen unbedeutenden Stern kreist, in einm Sonnensystem, das Teil eines unvorstellbar großen, stetig expandierenden Universums ist -, und in aller Demut stehen bleiben und ganz ruhig werden, während das Meer uns so beständig und tröstlich wie eh und je zur Stille anhält — sch, sch, sch ...
Sonntag, 4. September 2016
Heinz Strunk: Der goldene Handschuh
Zuerst erschienen 2016.
Der Roman endet so:
Der behandelnde Psychiater hält J. für einen hochgradigen, unter paranoiden Wahnvorstellungen leidenden Psychopathen. Es bestehe ein nicht beeinflussbares Wahnsystem, welches inhaltlich nicht mehr zugänglich sei. Vor dem Hintergrund einer floriden Psychose sei er weiterhin als potenziell gefährlich einzustufen und umgehend stationär behandlungsbedürftig. Am 16.10.1998 wird J. durch Beamte der Polizeistation Pönitz dem Krankenhaus Ochsenzoll zugeführt, wo er am Abend des 19.10.1998 auf der Intensivstation des AKO an einer Lungen-Herz-Erkrankung verstirbt.
Montag, 29. August 2016
Jorun Thørring: Im Auge des Feuers
Aus dem Norwegischen von Sylvia Kall, zuerst erschienen 2011.
Der Roman endet so:
Er verließ den Friedhof ohne zurückzublicken und lächelte zum ersten Mal seit mehreren Wochen.
Montag, 22. August 2016
Leif GW Persson: Eine andere Zeit, ein anderes Leben
Aus dem Schwedischen von Gabriele Haefs, zuerst erschienen 2006.
Der Roman endet so:
Aber danach wurde alles wie immer, und sie sprachen nicht mehr über diese Angelegenheit. Nicht über Waltin, nicht über den Mord am Ministerpräsidenten, der inzwischen ja in eine andere Zeit und in ein anderes Leben gehörte, die jedenfalls nichts mit dem Leben von Pia und von Lars Martin Johansson zu tun hatten. Sie sprachen über andere Dinge. Über Dinge der Zeit, über Dinge in ihrem Leben und in ihrer Zeit.
Donnerstag, 18. August 2016
Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg
Zuerst erschienen 2006.
Der Reisebericht endet so:
Und wenn ich es Revue passieren lasse, hat Gott mich auf dem Weg andauernd in die Luft geworfen und wieder aufgefangen. Wir sind uns jeden Tag begegnet.
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