Donnerstag, 15. Oktober 2020
Lotte Hammer und Søren Hammer: Einsame Herzen
Aus dem Schwedischen von Maike Dörries und Günther Frauenlob, zuerst erschienen 2015.
Der Roman endet so:
Konrad Simonsen stimmte mit ein. Er sang schlecht und traf nur selten die richtigen Töne, aber das machte nichts.
Dienstag, 18. August 2020
Till Raether: Unter Wasser
Der Roman erschien zuerst 2018 und endet so:
Na ja, dachte Danowski. Wär auch zu schön gewesen.
Freitag, 14. August 2020
Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen
Der Roman erschien zuerst 2015 und endet so:
Ja, im Prinzip genauso wie auf dem Meer.
Dienstag, 11. August 2020
Lotte Hammer und Søren Hammer: Todeshafen
Aus dem Schwedischen von Günther Frauenlob und Maike Dörries, zuerst erschienen 2020.
Der Roman endet so:
Konrad Simonsen legte den Arm um die Comtesse und ging mit ihr zum Flughafengebäude, während John Tyler zu erzählen begann …
Sonntag, 2. August 2020
Peter James: Du stirbst für mich
Aus dem Englischen von Irmengard Gabler, zuerst erschienen 2019.
Der Roman endet so:
Es gibt einen Gott!
Sonntag, 26. Juli 2020
Till Raether: Treibland
Der Roman erschien zuerst 2014 und endet so:
Mallorca, dachte er. Von mir aus.
Freitag, 24. Juli 2020
Jens Henrik Jensen: Oxen. Lupus
Aus dem Dänischen von Friederike Buchinger, zuerst erschienen im Jahr 2020.
Der Roman endet so:
»Ich, Niels Oxen, kündige hiermit zum nächstmöglichen Zeitpunkt meinen Mietvertrag für die Wohnung Dalstrøget 135, 2. Stock, Vangede-Dyssegård.«
Dienstag, 27. August 2019
Stefan Holtkötter: Landgericht
Zuerst erschienen im Jahr 2013.
Der Roman endet so:
Hambrock ließ den Blick über die Stadtlandschaften schweifen. »Ja«, sage er. »Das ist es wohl.«
Freitag, 26. Juli 2019
Éric Vuillard: 14. Juli
Aus dem Französischen von Nicola Denis, zuerst erschienen 2019.
Der Roman endet so:
Ja, manchmal, wenn das Wetter allzu grau, der Horizont
allzu trübe ist, müsste man die Schubladen öffnen, die Scheiben mit Steinen einschmeißen und die Papiere aus dem
Fenster werfen. Dekrete, Gesetze, Protokolle, einfach alles!
Es würde fallen, langsam sinken, in die Gosse regnen. Und
sie würden durch die Nacht wirbeln wie die fettigen Papiere,
die nach dem Jahrmarkt unter den Karussells kreiseln. Das
wäre schön und lustig und erhebend. Glücklich würden wir
zusehen, wie sie fallen und sich lösen, fliegende Blätter, unendlich fern ihrer zitternden Finsternis.
Dienstag, 23. Juli 2019
Maja Lunde: Die Geschichte der Bienen
Aus dem Norwegischen von Ursel Allenstein, zuerst erschienen 2017. Der Roman endet so:
Doch Wei-Wen würde trotzdem Bedeutung haben. Das Bild von ihm. Der Junge mit dem roten Tuch, sein Gesicht — das war die neue Zeit. Für Millionen von Menschen waren sein rundes Kinn und seine großen, leuchtenden Augen, die in einen knallblauen Himmel schauten, nur mit einem einzigen Wort verbunden. Einem einzigen, gemeinschaftlichen Gefühl: Hoffnung.
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